All Star Day 2011

Flyer 2010

Am Sonntag, den 15.Mai fand vor über 600 Zuschauern der JBL All Star Day statt. Am Morgen stand neben den letzten Spielen der Regular Season auch ein Spiel der Jüngsten (U11) auf dem Programm. Diese Rookie Game wurde dank eines verwerteten Freiwurfs von den Sharks gewonnen. Schlussresultat Sharks U11-Wolves U11 10:8

Im All Star Game der Junior Basketball League setzte sich die Eastern Conference deutlich mit 50:26 durch und gewann somit bereits zum 4.mal in Serie. Geoge Dellas von den Huskies wurde zum MVP des Spiels gewählt.

In der Qualifikationsrunde des mit Spannung erwarteten Dunk Contests schafften Christian Affolter, Badara Top, Jason Perry und Christian Tourais den Sprung ins Hauptfeld. Leo Schittenhelm, Robin Käch, Florent Ramseier, Christopher Ekwa, Karim Khabthani, Benjamin Muralt und Amir Savon schieden aus.

Mit dem Schweizer Nationalspieler David Ramseier, welcher die letzte Saison in der französischen Pro B gespielt hat, Ismael N'Diaye, (BC Boncourt/ Nationalspieler Elfenbeinküste), Jesse Weibel und dem Titelverteidiger Loïc Tourais war es den Organisatoren gelungen ein erstklassiges Teilnehmerfeld zu verpflichten. In der 1st Round setzte sich der Titelverteidiger Loïc locker durch, was keine Überraschung war, hatte er ja schon im Vorjahr unglaubliche Dunks gezeigt. Auch David Ramseier schaffte den Sprung unter die ersten vier. Eine grosse Überraschung hingegen war das Ausscheiden von Jesse Weibel (2010 2.Platz) und Ismael N'Diaye (2010 3.Platz), welche auf Kosten von Badara Top und Christian Affolter den Final verpassten.  Christian Affolter gewann nach 2008 bereits zum 2.mal die Auszeichnung „Best Young Dunker" , für seinen „Reverse Dunk"  nach Vorlage eines Mitspielers über die Seitenkante des Brettes gab es satte 47 Punkte, einen Wert der nur von den 50 Punkten von Loïc übertroffen wurde. Mit Badara Top (Vevey) war die Überraschung perfekt. Zum ersten Mal standen gleich 2 Dunkers welche durch die Qualifikation mussten unter den ersten vier.

Die Finalrunde wurde mit 132 von 150 möglichen Punkten von Loïc Tourais aus Frankreich gewonnen; v.a. sein erster Dunk welcher von den Judges mit 49 Punkten bewertet wurde war unglaublich spektakulär. Nach 3 Dunks waren Badara Top und David Ramseier beide auf 130 Punkten, so dass es zum „stechen" um den 2.Platz kam. Dort setzte sich schliesslich David mit einem „Rider" und 49 Punkten durch. Christian Affolter fehlte in der Finalrunde die Energie um eine Chance aufs Podest zu haben.

Loïc ist der Dritte Dunker dem es gelang seinen Titel zu verteidigen. Zuvor gelang dies 2006 Antoine Mendy und 2002 Franck Flegbo, welcher dieses Jahr zusammen mit Jonathan Kazadi, Warner Nattiel, Stefan Berther und Marc Keller als Judge die Dunks bewertete.

Die JBL bedankt sich bei allen Helfern für ihren Einsatz und beim Publikum für das zahlreiche Erscheinen und die gute Stimmung.

All Star Day 2010

Flyer 2010

Am 9.Mai fand bereits zum 10. Mal der JBL All Star Day statt. Im All Star Game setzte sich der Favorit aus dem Osten vor mehr als 500 Zuschauern mit 56:41 durch, Amir Savon wurde zum 2.mal in Folge als MVP All Star Game ausgezeichnet.


In der Qualifikation des Dunk Contests versuchten 7 Dunkers sich für die 1st Round zu qualifizieren. Die Dunks wurden von fünf fachkundigen Experten (Warner Nattiel, Thomas Studer, beides Ex-Nationalspieler, Jonathan Kazadi, Ex-JBL Spieler, Fribourg NLA/Nationalmannschaft, Stevie Berther und Marc Keller) mit Noten von 1-10 bewertet. Nach Zusatzdunkings, da nach den ersten beiden Versuchen mehrere Teilnehmer die gleiche Anzahl Punkte erreicht hatten, qualifizierten sich schliesslich Alex Tourais, Livio Giorgetti, Jonathan Dubas und Patrik Hauri, welcher den Preis „Best Young Dunker“ gewann für die 1st Round, Christian Affolter, Jason Perry und Kevin Madiamba schieden aus. In der 1st Round trafen die 4 Qualifizierten auf 4 Special Guests, Ismael N’Diaye (Nationalspieler Elfenbeinküste), Westher Molteni (Nationalspieler Schweiz), Jesse Weibel und Loic Tourais (Überflieger aus Frankreich). Die 1st Round wurde von Loic Tourais mit 96 von 100 möglichen Punkten locker gewonnen, neben ihm zogen Ismael (80 Punkte), Jesse (83 Punkte) und Jonathan Dubas (81 Punkte) in die Finalrunde ein. In der Final Round zeigte Loic bei seinen beiden ersten Versuchen wieso er in Frankreich als einer der besten seines Fachs gilt, mit einem über 3 Kinder gesprungenen Rider (Rider = in der Luft den Ball zwischen den Beinen hindurch nehmen) und einem Rider mit Drehung holte er 2mal 50 Punkte. Seinen Konkurrenten blieb nur das Staunen, Loic Tourais hatte nach 2 Dunks 16 Punkte Vorsprung auf Jesse Weibel und Jonathan Dubas, Ismael bereits 19 Punkte Rückstand. Im 3.Durchgang schaffte Loic jedoch in 2 Minuten keinen gültigen Versuch. Weil sein Vorsprung jedoch so gross war, dass ein simpler Dunk zum Sieg gereicht hätte, wurde ihm eine Zusatzminute gewährt und Loic wurde so zum Sieger. Das Preisgeld wurde der Fairness halber etwas anders aufgeteilt, die 3 Konkurrenten von Loic waren sich aber alle einig, dass Loic mit Abstand der Beste war und den Titel JBL Slam Dunk Champion 2010 verdient hat. Die JBL bedankt sich bei Jesse, Jonathan und Isamel für ihr „Respect the Game“.


Neben dem All Star Game und dem Dunk Contest sorgten die Capital Bugs Cheerleaders und die Breakers "Brownies" für einen gelungenen Anlass. Die JBL bedankt sich herzlich bei allen Helfern. Ein Dankeschön geht auch an METRO Boutique (Hauptsponsor) und Titolo (Sponsor "Best Young Dunker").

All Star Day 2009

All Star Day 2009

Am Sonntag, den 26.April fand vor über 500 Zuschauern in der Sporthalle der Universität Bern der All Star Day 2009 statt. Ab dem Mittag fanden Spiele der Regular Season sowie ein Spiel für Spieler mit Jahrgang 1999 oder jünger auf dem Programm. Die jüngsten der JBL begeisterten mit guten Aktionen das Publikum. Um 15 Uhr startete die Qualifikationsrunde für den Dunk Contest. Das Teilnehmerfeld der Qualifikationsrunde bestand aus 9 Teilnehmern, für die erste Runde qualifizierten sich Christian Affolter (Rising Stars), Jesse Weibel (Villars), Flo Ramseier und Michel Nzege (beide Fribourg Olympic). Livio Giorgetti, Beni Muralt, Leo Schittenhelm, Patrik Hauri und Chris Ekwa schieden aus.


Das All Star Game 2009 war das spannendste der letzten Jahre und bot tolle Unterhaltung, am Ende setzte sich die Eastern Conference dank einem Treffer von Amir Savon 8 Sekunden vor Schluss mit 50:49 durch. Amir Savon, welcher in der zweiten Halbzeit bei fast allen erfolgreichen Aktionen des Ostens seine Hände im Spiel hatte, wurde zum wertvollsten Spieler (MVP) der Partie gewählt.


In der ersten Runde des Dunk Contests trafen die vier Qualifizierten auf vier Eingeladene, Jason Perry (Zürich NLB), David Ramseier (Nationalspieler Schweiz), Mani Messy und Jason Siggers (beide BC Boncourt NLA). Alle 8 Teilnehmer hatten 2 Dunks um sich für die Finalrunde der besten vier zu qualifizieren. Am spektakulärsten dunkte David Ramseier, sein erster Versuch wurde von der Jury sogar mit der Höchstnote (50 Punkte) ausgezeichnet. Für die Finalrunde qualifizierten sich  David Ramseier (95 Punkte), Jason Siggers (94 Punkte), Jesse Weibel (83 Punkte) und Mani Messy (80 Punkte). Jason Perry (78 Punkte), Flo Ramseier (73 Punkte), Michel Nzege (71 Punkte) und Christian Affolter (69 Punkte) schieden aus. Den mit einem TITOLO Gutschein im Wert von 300.- Franken dotierten Preis für den besten jungen Dunker (bis 18 Jahre) ging an Michel Nzege.


In der Finalrunde des Dunk Contests kam es zu einem Zweikampf zwischen David Ramseier, dem in Frankreich tätigen Schweizer Internationalen und Jason Siggers vom BC Boncourt. Nach zwei Dunks führte David mit 97 Punkten relativ sicher vor Jason Siggers welcher 93 Punkte auf seinem Konto hatte. Ramseier verwandelte in seinem 2.Versuch einen „Rider“, was ihm 49 Punkte gab und somit den höchsten Score für einen einzelnen Dunk in der Finalrunde. Die beiden andern Konkurrenten hatten mit 87 respektive 88 Punkten schon zuviel Rückstand um sich noch ernsthafte Hoffnungen auf den mit 1000.- Franken dotierten Gesamtsieg zu machen. Da Jason Siggers in der ersten Runde hinter David Ramseier gelegen hatte, musste er vorlegen und er tat dies mit 48 Punkten für seinen 3.Dunk auf souveräne Art.

David Ramseier versuchte zu kontern, leider verpasste er es mehrmals den Ellbogen nach dem Dunk in den Ring zu stecken, so dass er sich am Ende mit einem weniger spektakulären Versuch zufrieden geben musste, was ihm aber nur 41 Punkte einbrachte. Somit war Jason Siggers aus Dallas/Texas  vom BC Boncourt der Gewinner des Contests 2009.


Die Organisation der JBL bedankt sich herzlich bei allen Helfern, Sponsoren (TITOLO, OLMO, VALIANT, KRONOR TEAMSPORT), ohne sie wäre die Durchführung des All Star Days nicht möglich.

 

All Star Day 2008

All Star Day 2008
Am 27.April fand in der Universitätssporthalle Neufeld der achte All Star Day statt. Am frühen Nachmittag fanden die letzten Spiele der Regular Season statt. Um 15.00 begann mit der Qualifikationsrunde des Dunking Contests der eigentliche All Star Day. Die Qualifikationsrunde wurde von Christian Affolter (Rising Stars) gewonnen, neben Christian qualifizierten sich Chris Ekwa (Bernex Basket), Benjamin Muralt (Rising Stars) und Jonathan Sunarjo (Burgdorf Knights) für die First Round, Jan Savoy (Fribourg Olympic) und Livio Giorgetti (STB) schieden aus. 

Danach stand die Präsentation der All Stars und die 1.Hälfte des All Star Games auf dem Programm, die Eastern Conference war der klare Favorit, da sie mit Karim Khabthani (Wolves) und Leo Schittenhelm (Bulldogs) über zwei Spieler verfügte, welche auch bei den Rising Stars regelmässig zum Einsatz kommen. Nach der klaren Niederlage des letzten Jahres gegen die Western Conference (26:87) war der Osten heiss auf den Sieg, schnell zeigte sich, dass die Revanche glücken wird, zur Halbzeit stand es 23:14 für die Eastern Conference.

In der Halbzeit fand eine Show der Gruppe VIBE statt. Danach kam es zum Olmo Middle Shot und wie schon im letzten Jahr gab es einen Treffer. Herrn Kwakye gelang es den Ball von der Mittellinie aus zu versenken und gewann somit einen Gutschein über 200.- Franken.
Die First Round des Dunking Contests zeigte, dass es den Organisatoren ein weiteres mal gelungen war spektakuläre Dunkers zu verpflichten, mit Chris Powell, Senih Sanneh, David Ramseier und Lamar Karim waren vier Überflieger in der Halle. Die vier geladenen Gäste qualifizierten sich problemlos für die Final Round, von den Qualifikanten hätte einzig Chris Ekwa die Chance gehabt einen der Favoriten aus dem Rennen zu werfen, er scheiterte jedoch bei seinen schwierigen Dunks mehrmals knapp, obwohl in der First Round ausgeschieden gewann Christian Affolter (Jahrgang 1993) den Preis für den besten Dunker unter 18 Jahren. Die First Round wurde von Chris Powell (US-Profi bei Cossonay) knapp vor Lamar Karim (US-Profi bei Meyrin) gewonnen. An 3.Position war Nationalspieler David Ramseier (Geneva Devils), 4. Seni Sanneh. Den am besten bewerteten Dunk in der First Round gelang Chris Powell, für seinen „Rider“ mit wenig Anlauf gab es 46 Punkte.
Die 2.Halbzeit des All Star Games bot beste Unterhaltung, bei der Eastern Conference spielten Karim und Leo auf einem anderen Niveau und erzielten mehr Punkte als alle Spieler der Western Conference zusammen. Beim Westen zeigte Veran (Jahrgang 1996) von den Eagles, dass auch ein junger Spieler an einem All Star Game Akzente setzen kann. Am Ende gewann die Eastern Conference verdient mit 54:32 und Karim Khabthani wurde zum MVP des Spiels gewählt. Vor der Final Round des Dunk Contests bot die die Gruppe RHYTHM NATION noch eine spektakuläre Show. In der Final Round des Dunk Contests kam es zu einem Dreikampf zwischen Powell, Karim und Ramseier, aufgrund einer Verletzung war es schnell klar, dass Senih in diesem Jahr nicht um den Sieg fliegen konnte, wegen der Verletzung beschränkte er sich auf beidbeinig gesprungene Dunkings. Nach zwei von drei Dunks hatten Powell, Karim und Ramseier alle 97 Punkte von maximal 100 Punkten auf dem Konto. Powell hatte in seinem 1.Dunk die maximale Punktzahl 50 erhalten. Für seinen „Elbow“ Dunk, bei welchem er mit dem Ellbogen im Ring hängen blieb und in dieser Position mittels eines Handtuchs, welches schon den ganzen Tag aus seinen Shorts herausschaute, das Brett zu putzen begann gab es neben den 50 Punkten auch einen Riesenapplaus des fachkundigen Publikums. Der 3.Dunk musste also die Entscheidung bringen, David Ramseier kam auf 48 Punkte, Lamar Karim auf 49 und Chris Powell auf 46, also war mit einem Total von 146 Punkten Lamar Karim der Sieger des Dunk Contests 2008. Lamar ist mit seiner Körpergrösse von 1m78cm  nicht nur der kleinste Teilnehmer der je an einem JBL Dunk Contest mitmachte, nein er ist auch der kleinste Sieger und dies wird wohl noch sehr lange so bleiben.
All Star Day 2007

All Star Day 2007

Das Niveau des diesjährigen All Star Days war ausgezeichnet. Die Auswahl der Western Conference dominierte das All Star Game und gewann klar mit 87:26. Im Spiel ragte Jeymarc Sison von den Panthers heraus und wurde dafür mit seinem zweiten MVP-Titel belohnt. Für das Highlight des Spiels sorgte Benjamin Muralt, welchem als erster JBL-Spieler ein Dunking im All Star Game gelang. Den Dunk Contest gewann Doug Thomas von BBC Monthey vor Vincent Thomas und Seni Sanneh. Das Niveau war hoch, die Entscheidung höchst spannend, der Sieg umstritten, erst der 2.Zusatzdunk brachte die Entscheidung. Umstrittene Entscheidungen gab es bei Contests ja auch schon (Iguodola/Robinson im NBA Dunk Contest). Apropos Iguodola, Seni Sanneh verpasste den Dunk (behind the back) mehrmals knapp, obwohl er diesen Dunk bei seinem Warm up einmal zeigte. Aus Zeitnot musste er sich mit einem einfacheren Dunk begnügen, was ihn um den Sieg brachte. Neville Richter (Fribourg Olympic) gewann den Preis als bester Nachwuchsdunker (Auszeichnung für Teilnehmer U18). Die Berner Basketballer (Studer, Nattiel, Smiljanic, Geiser, Berther, Rothen, Kazadi und viele mehr) liessen es sich nicht nehmen, die Junior Basketball League als Helfer oder als Zuschauer zu unterstützen. Die weiteren Highlights waren ein Treffer beim Middle Shot, Leo von den Bulldogs versenkte den Wurf an seinem 13.Geburtstag.
All Star Day 2006

All Star Day 2006

Am Sonntag 30. April fand in der Universitätssporthalle Neufeld der 6. JBL All Star Day statt. Das Spiel zwischen der Eastern und der Western Conference wurde von der Eastern Conference mit 54:40 gewonnen, MVP des All Star Games wurde Alen Gorgievski von den Huskies. Die von Marc Märki gecoachte Mannschaft setzte sich früh ab, nach dem ersten Viertel stand es 20:6, Coach Kazadi (Western Conference), selbst mehrfacher JBL All Star, versuchte alles um sein Team nochmals ins Spiel zu bringen, der Anschluss gelang jedoch nie ganz. Im Dunk Contest setzte sich Titelverteidiger Antoine Mendy (BC Boncourt) durch. Mendy sprang in der Final Round über 9!!! Kids, was ihm natürlich 50 Punkte brachte. Als zweiter platzierte sich Jean-Baptiste Grandsac, welcher extra für den Event aus Frankreich angereist war. Antoine Mendy war ein weiteres Mal nicht zu schlagen und er ist nach Franck Flegbo (2001/2002) der zweite Dunk Champion, welcher den Titel 2mal in Folge gewinnt.

All Star Day 2005

Zum ersten Mal wurden vor dem eigentlichen All Star Day Spiele der JBL ausgetragen. Die Spieler freuten sich darüber, einmal in einer anderen Halle als dem Kleefeld spielen zu können. Um 16h begann dann der eigentliche All Star Day mit der Qualifikation für den Dunk Contest. Die Qualifikation lief auf bescheidenem Niveau ab, es qualifizierten sich Jeremie Sayangi (STB) und Beat Rieder (Burgdorf Knights) für die 1st Round. Um 16.30 liefen dann die All Stars ein. Erstmals in der Geschichte der JBL erhielt jeder Spieler ein eigenes All Star-Jersey von Jadberg. Das Spiel konnte beginnen. Am Anfang etwas statisch und nervös, man spielt ja nicht jeden Tag vor so vielen Zuschauern (offizielle Zuschauerzahl: 513), zeigten die All Stars mit zunehmender Spieldauer immer mehr von ihrem Können und schöne Kombinationen wurden erfolgreich abgeschlossen. In der ersten Viertelspause und in der Halbzeit zeigten die Tanzgruppen Blaze und Rhythm Nation eine tolle Show und begeisterten das Publikum. In der 3. Viertelspause stand dann die 1st Round des Dunk Contest auf dem Programm. Die 4 Eingeladenen Teilnehmer waren Herb Johnson (USA/Union Neuchâtel), Darryl Hardy (USA/Sion Herens), Antoine Mendy (FR/BC Boncourt) und Seni Saneh (CH/2. Platz Dunk Contest 04). Nach der 1st Round stand fest, dass die 4 eingeladenen Spieler im Finale unter sich sein werden. Gewonnen wurde die 1st Round von Seni Saneh, knapp vor Antoine Mendy, welcher jedoch mit einem Dunk von der Seite über 3 Kids andeutete, dass mit ihm zu rechnen ist. Nach der 1st Round stand das letzte und entscheidende Viertel des All Star Game auf dem Programm. In einem abwechslungsreichen Spiel sorgten bis dahin vor allem Jeymarc Sison im Team des Westens und Flamur Jakupi auf der Seite des Ostens für die Highlights. Am Ende setzte sich der Westen auch dank Mithilfe von Jonathan Kazadi knapp mit 48:46 durch. Jeymarc von den Panthers wurde zum wertvollsten Spieler gewählt (MVP All Star Game), herzliche Gratulation. Das Finale des Dunk Contest bildete den Abschluss des All Star Days. Als  Favoriten galten Seni Saneh und Antoine Mendy. Im 1. Durchgang nahm Mendy den Ball zwischen den Beinen hindurch und dunkte locker, leider scheiterte Seni 2 mal knapp beim Versuch, es ihm gleichzutun. Im 2. Durchgang zeigte Mendy den Dunk des Tages, zweibeinig sprang er über 5 Kids und dunkte auch noch mit 2 Händen (Fotos sind in der Galerie zu sehen). Im 3. Durchgang schaffte es Herb Johnson, mit einem "blind 360" und einer Riesenshow auf Platz 2 vorzustossen. Mendy liess sich den Sieg aber nicht mehr nehmen und ist somit der Nachfolger von Willie Taylor als JBL Slam Dunk Champion.

All Star Day 2004

Am Sonntag 28. März 04 fand in der Unihalle Neufeld der vierte All Star Day der JBL statt. Im Spiel zwischen den Stars des Ostens gegen die Stars aus Westen und Süden setzte sich mit 53:41 zum ersten mal in der Geschichte des All Star Days das Team aus dem Osten durch. Bei den All Stars aus dem Osten fiel vor allem Ivan Mihailovic durch sichere Zuspiele auf. Auf der Gegenseite zeigte Jonathan Kazadi, das ihm in Sachen Ballkontrolle und Übersicht niemand das Wasser reichen kann, leider vergaben seine Mitspieler mehrmals einfache Würfe. Im Dunk Contest wurde sofort klar, dass das Niveau der Vorjahre übertroffen wird. Schon in der Qualifikation deutete Seni Sanneh an, dass mit ihm zu rechnen ist. Der Überflieger aus Zürich sprang höher und dunkte spektakulärer als seine Gegner. Er entschied die Qualifikation locker zu seinen Gunsten. Neben ihm schafften Gezim Prekadini (Sion Herens), Marc Keller (STB) und Mihovil Milic (Union Neuenburg) den Sprung in die First Round. Dort trafen diese vier auf die eingeladenen Superstars Willie Taylor (BBC Monthey), Franck Flegbo (Geneva Devils), Tyson Radney (BBC Cossonay) und Herb Johnson (Sion Herens). Aus diesem Achterfeld schafften Taylor, Flegbo, Radney und Sanneh den Sprung ins Finale. Mr. Herb Johnson, the legend himself, schied trotz einer Riesenshow aus. Seine Sprungkraft (er ist immerhin schon über 40) liess ihm direkten Vergleich mit den um mehr als 15 Jahren jüngeren Konkurrenten etwas zu wünschen übrig. Das Niveau der Dunks in der Final Round war unglaublich, die Dunks erreichten NBA-Niveau! Flegbo und Sanneh zeigten beide erfolgreich wie man den Ball in der Luft  zwischen den Beinen durchnimmt, bevor man ihn in den Korb stopft. Als Sanneh im zweiten Versuch locker von der Freiwurflinie absprang und den Ball mit aller  Wucht in den Korb knallte, dachte wohl jeder, der Aussenseiter aus Zürich würde den Dunk Contest gewinnen. Doch im letzten Durchgang scheiterte er zwei mal knapp und erreichte somit ein Total von 125 Punkten (1. Durchgang 50 Punkte, 2. Durchgang 50 Punkte, 3. Durchgang 25 Punkte). Es lag nun an zweifachen Champion und Favoriten Franck Flegbo, der nach zwei Dunks mit der maximalen Punktzahl im Rennen lag, mit weiteren 50 Punkten den Dunk Contest zu entscheiden. Flegbo scheiterte jedoch bei seinem Versuch, von der Seite zweibeinig über einen kompletten Schwedenkasten zu fliegen, knapp. Da er schon im 2. Durchgang einen Fehlversuch hatte, blieb auch er auf 125 Punkten. Willie Taylor mit 98 Punkten aus den beiden ersten Durchgängen zeigten dann wie man's macht: Zwar sprang er nicht über den Schwedenkasten, aber über zwei besetzte Stühle. Dies brachte ihm zusätzlich 50 Punkte ein, womit er mit einem Total von 148 Punkten den Dunk Contest 04 verdient aber auch mit etwas Glück gewann. Neben dem Dunk Contest boten die Tänzer von Emotiondance und die Breakers von Dynamic Circle Spektakel pur. Ein spezielles Danke geht an die Jungs von Human Pressure, DJ Pablo und Scott la Rock, die beide mit vollem Einsatz ans Werk gingen. Ebenfalls ein grosse  Dankeschön an alle Helfer, die zu einem nahezu perfekt organisierten All Star Day 04 beitrugen. Auch die breitere Öffentlichkeit bekam dieses Jahr etwas vom All Star Day mit: Die Fernsehsender U1 (well done Shimba) und Telebärn sowie die Zeitungen BZ und Bund berichteten über den Anlass.

All Star Day 2003

Die dritte Austragung des JBL All Star Day am Sonntag hat Games und Shows auf höchstem Niveau geboten. Das Rookie Game konnte der Osten trotz  Grössennachteilen mit 18:16 gewinnen. Der Speaker musste sich anfänglich an
seine Rolle gewöhnen, kam aber im Verlauf des Nachmittags immer besser in Fahrt. Die JBL-Elimination zwischen den besten Freiwurfschützen konnte Martin Scherz von den Bulldogs für sich entscheiden. Im anschliessenden Coaches Game gewann der Osten dank eines erfolgreichen 3 Punkte-Wurfs von Stefan "Stevie" Berther mit 56:55. Der Westen konnte sich mit der Niederlage nicht abfinden und protestierte, dass falsch gezählt wurde. Liebe Coaches der Western Conference, das ist nicht Respect the Game! Das Highlight des Spiels gehörte dem Westen mit Thomas Studer. Er legte sich den Ball über das Brett vor und schloss mit einem Powerdunk ab. Die folgenden Shows mit den Breakdancers von Dynamic Circle und Guests und die Rapper von LPR sowie DJ Pablo boten beste Unterhaltung. Das All Star Game war zu Beginn von Nervosität geprägt, mit zunehmender Dauer konnten die Spieler aber ihr gewohntes Niveau aufs Parkett bringen. Der Osten lag bis im letzten Viertel in Führung, dann konnte der Westen das Blatt wenden und schliesslich mit 34:33 gewinnen. Den 3 Punkte-Wurfwettbewerb konnte Marc "Hägi" Keller für sich entscheiden. Im Halbfinale erreichte er den Tagesrekord mit 21 von 30 Punkten. Der Dunk Contest bot mit den angereisten Stars eine Show auf höchstem Niveau. Der Dunk des Tages vollbrachte "Coco" Kashama, der über Julien  Locher flog. Der Sieger des Contest konnte wegen Unklarheiten nicht eindeutig ermittelt werden. Ein spezieller Dank geht an alle Helfer (nicht nur die  Buffet-Crew...), DJ Pablo, Michèle, Tanh und selbstverständlich an das Publikum.